Dr. Erich Schröder

Wer hat nicht schon einmal beim Anblick eines Gebäudes gedacht: „Wenn diese Mauern sprechen könnten …“? Sicher bergen nicht nur Schlösser und Burgen sondern auch große und kleine Wohnhäuser so manche Schicksale und Geheimnisse in ihren Mauern.

Hier dürfen Mauern einmal reden. Ein schon etwas älteres und eher unscheinbares Reihenhaus im Düsseldorfer Norden begibt sich in einen Dialog mit seinem wesentlich jüngeren Besitzer, dem Autor, um seine eigene Geschichte zu ergründen. Ältere Unterlagen und insbesondere Tagebücher werden für die Vorgeschichte und die ersten Jahrzehnte hinzugezogen. Das Haus selbst kommentiert das Geschehen aus seiner ganz eigenen Sicht.

Die Geschichte des Hauses spiegelt die wechselhafte Geschichte der Familie des Autors wider. Bis zu vier Generationen seiner Familie lebten dort gleichzeitig - zeitweilig später aber auch der Autor allein. Die teils lustigen, teils berührenden und of dramatischen Ereignisse und Episoden werden anfangs aus Dokumenten und Tagebüchern entnommen, später aus dem eigenen und sehr persönlichen Erleben des Autors. Man überstand mit dem Haus das Grauen des Zweiten Weltkriegs. Verzweiflung und Hoffnung wechselten sich ab, ebenso wie Freude und Leid, neues Leben und Tod, Hochzeiten und Scheidung, Trauer und Glück. Und immer wieder finden wir in diesem turbulenten Geschehen Liebe und Harmonie. Ein altes Haus blickt zurück – und hoffnungsvoll auf eine neue Zukunft.

Das Buch beschreibt die sehr persönliche Geschichte des Autors und seiner Familie. Es ist aktuell noch nicht zur Veröffentlichung freigegeben und daher nicht im Buchhandel erhältlich, sondern steht vorerst nur der Familie des Autors und engen Freunden zur Verfügung.

Nach einer zukünftigen Veröffentlichung richtet sich das Buch an alle, die sich dem Autor und seinen Erzählungen verbunden fühlen, oder die sich allgemein für authentische Biografien aus der Zeit während der beiden Weltkriege und danach interessieren.